Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich, während Inflationsentwicklungen und Leitzinsentscheidungen im Fokus standen. Der Dollar schwächte sich gegenüber dem Euro ab und es gab moderate Anstiege bei den Gold- und Ölpreisen.
Uneinheitliche Performance der US-Börsen
Der Dow Jones Industrial Average schloss am Mittwoch mit einem Rückgang von 0,1 Prozent bei 38.712 Punkten. Im Gegensatz dazu stiegen die breiter gefassten Indizes: Der S&P 500 Index war 1,0 Prozent im Plus mit rund 5.425 Punkten, und die Technologiebörse Nasdaq 100 erhöhte sich um 1,3 Prozent auf etwa 19.465 Punkte.
Inflationsentwicklung und Geldpolitik
Am Mittwoch beschäftigten einmal mehr die Entwicklungen und Bekämpfung der Inflation die Marktteilnehmer. Die allgemeine Inflationsrate in den USA ist minimal gesunken, wie die zuständige Statistikbehörde mitteilte. Im Mai verteuerten sich die Preise um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, im Vergleich zu 3,4 Prozent im April. Die US-Notenbank Federal Reserve ließ indes den Leitzins im Dollarraum zum siebten Mal in Folge in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent unverändert. Im Laufe des Jahres erwartet die Federal Reserve lediglich eine Senkung des Leitzinses.
Stärkerer Euro und steigende Rohstoffpreise
Am Mittwochabend zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung stärker: Ein Euro kostete 1,0805 US-Dollar. Entsprechend konnte ein Dollar für 0,9255 Euro erworben werden.
Die Preise für Rohstoffe stiegen moderat an: Der Goldpreis stieg um 0,2 Prozent auf 2.321 US-Dollar pro Feinunze, was einem Preis von 69,06 Euro pro Gramm entspricht. Der Ölpreis für die Sorte Brent stieg um 0,7 Prozent oder 54 Cent auf 82,46 US-Dollar pro Fass.
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