Am Mittwochnachmittag (28. August) gegen 14:00 Uhr wurde in Hagen am Teutoburger Wald ein Grundschüler in der Nähe seines Elternhauses von einem Unbekannten aus einem Lieferwagen heraus angesprochen.
Junge reagiert besonnen
Der Junge, der mit Süßigkeiten gelockt wurde, reagierte jedoch besonnen, setzte seine Fahrt auf dem Fahrrad unbeirrt fort und informierte nach seiner Ankunft zu Hause seine Eltern, die umgehend die Polizei riefen.
„Den Vorfall können wir bestätigen“, erklärte Polizeisprecherin Maike Elixmann gegenüber unserer Redaktion. Trotz der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung blieb die Suche nach dem Unbekannten bislang ohne Erfolg.
Auffälliger Lieferwagen
Laut der Beschreibung des Jungen trug der Mann weiße Kleidung und ein weißes Cap, weshalb das Gesicht nicht gut erkennbar war. Er war in einem auffälligen Lieferwagen unterwegs, der vorne weiß und hinten silbern war. Auffällig ist auch, dass die hinteren Scheiben des Fahrzeugs mit Holz verkleidet waren.
Die Polizei warnt nun Eltern und Kinder, wachsam zu sein und verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Einen möglichen weiteren Fall aus Hasbergen konnte die Polizei noch nicht abschließend bestätigen.
7 Tipps, wie Sie Ihre Kinder vor Fremden auf dem Schulweg schützen
1. Regelmäßige Gespräche führen
Sprechen Sie regelmäßig mit Ihren Kindern darüber, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie von Fremden angesprochen werden. Betonen Sie, dass sie niemals mit jemandem mitgehen oder Geschenke annehmen sollen, auch wenn die Person freundlich erscheint.
2. Sichere Schulwege einüben
Üben Sie gemeinsam mit Ihren Kindern den Schulweg ein, damit sie genau wissen, welche Route sie nehmen sollen. Wählen Sie dabei den sichersten Weg, auch wenn dieser etwas länger ist. Vermeiden Sie abgelegene Wege und erklären Sie, warum bestimmte Bereiche gemieden werden sollten.
3. Erkennbare Treffpunkte festlegen
Vereinbaren Sie feste Treffpunkte, an denen sich Ihr Kind im Notfall hinwenden kann, wie etwa ein Geschäft oder das Haus eines bekannten Nachbarn. Diese Punkte sollten auf dem Schulweg leicht erreichbar sein.
4. Vertrauenspersonen identifizieren
Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind weiß, an wen es sich in Notfällen wenden kann. Das können Lehrer, Nachbarn oder auch andere Eltern auf dem Schulweg sein. Ihr Kind sollte diese Personen kennen und ihnen vertrauen.
5. Notfallnummern auswendig lernen
Bringen Sie Ihrem Kind bei, wichtige Telefonnummern wie die der Eltern, Großeltern oder anderer Vertrauenspersonen auswendig zu lernen. Auch die Notrufnummer sollte es kennen und wissen, wann es sie verwenden muss.
6. „Nein“ sagen üben
Üben Sie mit Ihrem Kind das klare „Nein“-Sagen. Es sollte wissen, dass es in unangenehmen Situationen laut und deutlich „Nein“ sagen darf, auch wenn es sich dabei unhöflich fühlt.
7. Digitale Sicherheitslösungen nutzen
In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, digitale Sicherheitslösungen wie GPS-Tracker oder spezielle Kinderhandys zu nutzen. Diese Geräte ermöglichen es Ihnen, den Standort Ihres Kindes zu überwachen und bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene.
✨ Die sieben Tipps wurden mithilfe von KI erstellt, von unserer Redaktion überprüft und bearbeitet. Weitere Infos auf www.hasepost.de/ki.