Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) will trotz eines tödlichen Angriffs auf drei seiner Mitarbeiter seine humanitäre Arbeit im Sudan fortsetzen. Erstmals seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs im April 2023 erreichte ein Hilfskonvoi die Hauptstadt Khartum. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten ist angesichts der gefährlichen Lage von großer Bedeutung.
Fortsetzung der Arbeit trotz Gefahren
Martin Rentsch, WFP-Sprecher, betonte in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe), dass die Arbeit trotz des Angriffs weitergehe. „Trotz dieses unbegreiflichen Angriffs setzen wir unsere Arbeit fort und haben gerade erstmals seit Beginn des Konflikts die Hauptstadt Khartum mit einem Hilfskonvoi erreicht“, erklärte er. Die Erfolge seien dem Mut und der Widerstandskraft der humanitären Helfer zu verdanken.
Der gefährliche Einsatz
WFP-Sprecher Martin Rentsch räumte ein, dass es kaum Worte gebe, um den Verlust der Kollegen zu beschreiben, die bei der Rettung von Menschenleben mitarbeiteten. Zentral sei jedoch, dass humanitäre Helfer niemals Ziel von Angriffen sein dürften, wie er weiter hervorhob.
Erster Hilfskonvoi in Khartum
In der vergangenen Woche erreichten erstmals seit Beginn des Bürgerkriegs Lastwagen mehrerer Hilfsorganisationen mit wichtigen Gütern die sudanesische Hauptstadt Khartum. Diese Einsätze sind äußerst riskant, was sich tragisch zeigte, als drei WFP-Mitarbeiter kurz vor Weihnachten bei einem Luftangriff getötet wurden. Der andauernde Konflikt stellt humanitäre Organisationen im Sudan vor große Herausforderungen.
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