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UN warnt vor größter Hungerskatastrophe im Sudan

Ein Jahr nach dem Ausbruch des Bürgerkriegs im Sudan warnen die Leiter der vier größten UN-Organisationen vor einer bevorstehenden Massenhungerkatastrophe in der Region. Sie fordern die internationale Gemeinschaft auf, politische Lösungen zu finden und neue Hilfsmaßnahmen zu beschließen, um diese zu verhindern und die humanitäre Krise zu bewältigen.

Drohende Hungersnot im Sudan

In ihrem Gastbeitrag im „Tagesspiegel“ weisen Cindy McCain, Direktorin des UN-Welternährungsprogramms, Catherine Russell, Direktorin des Kinderhilfswerks Unicef, Martin Griffith, Leiter des UN-Amts für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten und Nothilfekoordinator für den Sudan, und Filippo Grandi, Hoher Flüchtlingskommissar der UN, auf die dramatische Flüchtlingssituation infolge des Bürgerkriegs hin.

„In weniger als einem Jahr wurden 8,5 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben, fast zwei Millionen sind über die Grenzen geflohen, die meisten in den Tschad, den Südsudan und nach Ägypten, um dem Blutvergießen zu entgehen“, so die UN-Verantwortlichen. Sie ergänzen, dass die Hälfte der Flüchtlinge Kinder seien und die Nachbarländer mit der Situation völlig überfordert seien.

Forderung nach politischen Lösungen

Die Autoren betonen die Notwendigkeit einer internationalen Intervention, um die drohende Hungersnot abzuwenden. „Die internationale Gemeinschaft muss jetzt handeln, um die drohende regionale Katastrophe abzuwenden. Es braucht koordinierte Anstrengungen, um den ungehinderten humanitären Zugang und den Schutz der Zivilbevölkerung im Sudan zu gewährleisten“, fordern sie.

Internationale Konferenz zum Sudan

Die UN-Vertreter rufen die Weltgemeinschaft dazu auf, die anstehende internationale Konferenz zum Sudan am 15. April, dem Jahrestag des Kriegsausbruchs, in Paris zu nutzen, um neue Hilfsmaßnahmen zu beschließen. „Bleiben die finanziellen Mittel aus, wird der daraus resultierende Anstieg des Hungers nicht nur weiteres Leid verursachen, sondern die gesamte Region in ein politisches Chaos stürzen“, warnen die Experten für humanitäre Hilfe.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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