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UN-Sicherheitsrat fordert sofortiges Ende der Kampfhandlungen im Sudan

Der UN-Sicherheitsrat fordert die Konfliktparteien im Sudan auf, die Kampfhandlungen unverzüglich einzustellen und eine nachhaltige Lösung des Konflikts durch Dialog anzustreben. Mit 14 zu 1 Stimmen wurde eine Resolution verabschiedet, die sich insbesondere auf die dramatische humanitäre Lage im Land bezieht.

Dringender Appell zur Beendigung der Gewalt

Am vergangenen Freitag hat der UN-Sicherheitsrat die Konfliktparteien im Sudan dazu aufgerufen, die Kampfhandlungen sofort einzustellen. An diesem Beschluss, der in New York City gefasst wurde, beteiligten sich 14 Mitglieder des Rats mit einer Zustimmung, während sich Russland der Stimme enthielt. Zusätzlich wurden die Konfliktparteien dazu aufgefordert, „einen vollständigen, raschen, sicheren und ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfsorganisationen zu ermöglichen“.

Humanitäre Krise im Sudan

Der Sicherheitsrat äußerte sich besorgt über die sich stetig verschlechternde humanitäre Lage im Sudan, insbesondere die akute Nahrungsmittelunsicherheit und Berichte über anhaltende Verstöße gegen die Menschenrechte. Laut Welternährungsprogramm leiden derzeit fast 18 Millionen Menschen im ganzen Land unter akutem Hunger, wobei etwa 3,8 Millionen sudanesische Kinder unter fünf Jahren unter Mangelernährung leiden.

Gescheiterte Friedensgespräche und internationale Reaktionen

Der Friedensprozess im Sudan ist im vergangenen April gescheitert. Seither bekämpfen sich die Truppen zweier Generäle, was zu einer weiteren Verschärfung der Lage geführt hat. Angesichts der unsicheren Situation haben Deutschland und andere Staaten ihre Botschaften im Sudan geschlossen und ihr Personal abgezogen. Die Resolution des Sicherheitsrats ruft neben der Beendigung der Kampfhandlungen auch zur Einhaltung der Verpflichtungen aus der Erklärung von Jeddah zum Schutz der Zivilbevölkerung des Sudan auf.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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