UN-Sicherheitsrat fordert humanitäre Hilfe für Gazastreifen und Waffenstillstand

Der UN-Sicherheitsrat ruft in einer Resolution zu “unverzüglichem sicheren und ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe” zum Gazastreifen auf und fordert die Schaffung von “Bedingungen für eine dauerhafte Einstellung der Feindseligkeiten”. Die USA und Russland, zwei der ständigen Mitglieder, enthielten sich der Stimme bei der annahme der durch die Vereinigten Arabischen Emirate vorangetriebenen Resolution.

UN-Sicherheitsrat fordert Zugang für humanitäre Hilfe

Am vergangenen Freitag fand eine wichtige Abstimmung im UN-Sicherheitsrat statt, bei der eine Resolution verabschiedet wurde, die zur sofortigen Gewährleistung sicherer und uneingeschränkter Zugänge für humanitäre Hilfe in den Gazastreifen aufruft. O-Ton: “unverzüglich sicheren und ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe” zum Gazastreifen. Zusätzlich wurde in der Resolution darauf gedrungen, die “Bedingungen für eine dauerhafte Einstellung der Feindseligkeiten” zu schaffen.

Enthaltung von USA und Russland

Interessanterweise haben sich die USA und Russland, zwei ständige Mitglieder des Sicherheitsrats, in der Abstimmung der Stimme enthalten.

Unterstützung durch die Mehrheit der Mitglieder

Trotz der Enthaltung der USA und Russlands wurde die Resolution von den restlichen 13 Mitgliedern des Sicherheitsrats angenommen. Diese Resolution, die völkerrechtlich bindend ist, wurde hauptsächlich von den Vereinigten Arabischen Emiraten vorangetrieben.

USA gegen sofortigen Waffenstillstand

Es sollte angemerkt werden, dass ein Aufruf zu einem sofortigen Waffenstillstand es nicht in den Text der Resolution schaffte. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die USA Widerstand gegen einen frühen Entwurf leisteten. Darüber hinaus scheiterte ein Änderungsantrag Russlands, in dem eine “Einstellung der Feindseligkeiten” gefordert wurde, am Veto der USA.

Der UN-Sicherheitsrat arbeitet weiterhin daran, trotz der komplexen politischen Herausforderungen, die Lösungen in dieser Region des Nahen Ostens behindern, einen Weg zur Förderung von Frieden und Sicherheit zu finden.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion