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UN-Sicherheitsrat entscheidet über Beendigung der Mission in Mali

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) UN-Sicherheitsrat beschließt Ende der Minusma-Mission in Mali. 

Der UN-Sicherheitsrat hat das Ende der Minusma-Mission in Mali beschlossen. Bis zum Jahresende sollen die rund 13.000 Soldaten abgezogen werden. Die malische Militärjunta hatte den Abzug der Friedenssoldaten gefordert und den Einsatz aktiv behindert. Sogar der UN-Gesandte für Menschenrechte der Mission wurde im Februar des Landes verwiesen. Die Bundeswehr hat bereits mit den Vorbereitungen für den Abzug ihrer 1.100 Soldaten begonnen.

Kritik aus Großbritannien an malischen Machthabern

Im Zuge des Beschlusses hat das ständige Sicherheitsratsmitglied Großbritannien die Machthaber in Mali kritisiert. Auf Twitter schrieben sie: “Die Entscheidung der malischen Behörden, eine Partnerschaft mit Wagner einzugehen, wird keine langfristige Sicherheit bringen. Die Ereignisse in Russland zeigen, dass alles, was Wagner bietet, Chaos und Zerstörung ist.”

Partnerschaft mit Wagner wird kritisiert

Die Entscheidung der malischen Behörden, eine Partnerschaft mit Wagner einzugehen, stößt auf Kritik. Großbritannien warnt davor, dass diese Zusammenarbeit keine langfristige Sicherheit bringen wird. Sie verweisen auf die Ereignisse in Russland, die gezeigt haben, dass alles, was Wagner bietet, Chaos und Zerstörung ist.

UN-Gesandter für Menschenrechte des Landes verwiesen

Im Februar wurde der UN-Gesandte für Menschenrechte der Minusma-Mission aus Mali verwiesen. Dies zeigt, wie sehr die malische Militärjunta den Einsatz der Friedenssoldaten behindert. Der Abzug der UN-Truppen ist daher eine Konsequenz dieser Haltung.

Abzug der Bundeswehr bereits eingeleitet

Die Bundeswehr hat bereits mit den Vorbereitungen für den Abzug ihrer 1.100 Soldaten aus Mali begonnen. Damit reagiert sie auf die Forderungen der malischen Militärjunta und die aktive Behinderung des Einsatzes der Friedenssoldaten. Der Abzug soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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