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UN-Friedenstruppen zwischen Fronten: Israel fordert Abzug

Die Lage für die UN-Friedenstruppe (Unifil) spitzt sich im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon immer weiter zu. In jüngsten Vorfällen meldet Unifil, dass israelische Panzer in eine ihrer Basen eingedrungen seien und Geschosse in unmittelbarer Nähe abgefeuert hätten.

Eindringen in UN-Basis und Beschuss

In einem kritischen Vorfall berichtete Unifil, dass israelische Panzer das Haupttor einer ihrer Anlagen zerstört und “gewaltsam” eingedrungen seien. Nach circa 45 Minuten hätten die Panzer sich wieder zurückgezogen, nachdem man über einen Verbindungsmechanismus protestiert und die Gefahr für die Friedenstruppen unterstrichen habe. “Wenig später meldeten dann UN-Soldaten an derselben Stelle, dass 100 Meter nördlich mehrere Geschosse abgefeuert worden seien, die Rauch ausstießen”, so Unifil. Trotz des sofortigen Einsatzes von Schutzmasken, haben 15 Soldaten Verletzungen erlitten, einschließlich Hautreizungen und Magen-Darm-Reaktionen.

Blockade eines Unifil-Transports

Zudem beklagt Unifil, dass israelische Soldaten einen wichtigen Logistiktransport der Friedenstruppe gestoppt und ihm die Durchfahrt versagt hätten. In einer Stellungnahme hieß es: “Man erinnere die IDF und alle Akteure vor Ort an ihre Verpflichtung, die Sicherheit des UN-Personals und des UN-Eigentums zu gewährleisten und die Unverletzlichkeit des UN-Geländes zu jeder Zeit zu respektieren.”

Benjamin Netanjahu‘s Forderung zum Abzug

Währenddessen fordert Benjamin Netanjahu, der Ministerpräsident Israels, die UN zum Abzug der Blauhelm-Soldaten aus dem Kampfgebiet. Netanjahu argumentiert, dass die Präsenz der Soldaten sie zu “Geiseln der Hisbollah” mache.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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