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UN: Dringende Waffenruhe im Sudan wegen Hungerkrise gefordert

Vor den erneuten Waffenstillstandsverhandlungen für den Sudan fordert das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) eine Beendigung der seit mehr als einem Jahr andauernden Kämpfe. Die Versorgungslage im Sudan wird als „katastrophal“ und als „weltweit größte Hungerkrise“ bezeichnet.

Sudan im Griff der aktuellen Kämpfe und Hungerkrise

Die Sudan-Sprecherin des WFP, Leni Kinzli, schilderte die dramatische Situation vor Ort im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“: „Die Lage im Sudan ist absolut katastrophal, es herrscht dort die weltweit größte Hungerkrise. Jeder zweite Sudanese leidet Hunger.“ Sie drängte auf eine rasche internationale Hilfe: „Es muss so schnell wie möglich Hilfe ins Land kommen, damit sich die dramatische Lage nicht noch weiter verschlechtert.“ Kinzli verwies darauf, dass die anhaltenden Kämpfe den Zugang zu Nahrungsmittellieferungen für die Bevölkerung erschweren: „Und je länger die Kämpfe anhalten, umso mehr Menschen fliehen und sind auf Hilfe angewiesen.“

Kommende Waffenstillstandsverhandlungen

Die USA haben für den kommenden Mittwoch Waffenstillstandsverhandlungen in der Schweiz anberaumt, während bisherige Verhandlungsversuche gescheitert sind.

Die katastrophale humanitäre Situation

Nach Angaben der Vereinten Nationen leiden 25 Millionen Menschen im Sudan Hunger, und 750.000 sind von akuter Hungersnot bedroht. Der Krieg zwischen zwei Fraktionen der Armee hat rund 10,7 Millionen Menschen in die Flucht getrieben, hinzu kommen die Flüchtlinge aus vorherigen Krisen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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