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UN-Chef warnt vor humanitärer Katastrophe in Rafah

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, warnt vor einer möglichen humanitären Katastrophe durch eine israelische Großoffensive auf die Stadt Rafah im Gazastreifen. Inmitten der angespannten Situation fordert Guterres die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung eines Waffenstillstands und zur Freilassung aller Geiseln auf.

Warnung vor humanitärer Katastrophe

António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, äußerte erneut seine Sorgen bezüglich einer möglichen israelischen Großoffensive auf die Stadt Rafah. Auf X/Twitter schrieb er: „Ein massiver Bodenangriff in Rafah würde zu einer humanitären Katastrophe epischen Ausmaßes führen“. Guterres fordert die internationale Gemeinschaft dazu auf, „geschlossen für einen sofortigen humanitären Waffenstillstand in Gaza, die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Geiseln sowie eine massive Aufstockung der lebensrettenden Hilfe einzutreten.“ Ihm zufolge stehe das Schicksal der Palästinenser, der Israelis und der gesamten Region auf dem Spiel.

Appell an politischen Mut

Guterres appellierte an die israelische Regierung und die Führung der Hamas, politischen Mut zu zeigen: „Ich wiederhole meinen Appell an die israelische Regierung und die Führung der Hamas, politischen Mut zu zeigen und keine Mühen zu scheuen, um eine Einigung zur Beendigung des Blutvergießens und zur Freilassung der Geiseln zu erzielen.“

Fortgesetzte Militäraktionen trotz laufender Verhandlungen

Derweil setzen die israelischen Streitkräfte ihre Aktionen im Osten der Stadt fort. Das Kriegskabinett genehmigte eine „maßvolle Ausweitung“ des Einsatzes, wobei bereits am Dienstag Einheiten in die Außenbezirke der Großstadt eindrangen und dabei von der Hamas genutzte Infrastruktur zerstörten. Gleichzeitig werden die Verhandlungen über eine Feuerpause fortgesetzt.

Flucht und prekäre Lebensbedingungen

Laut dem UN-Hilfswerk für Palästinenser sind etwa 111.000 Menschen aus Rafah bereits geflohen. Das Hilfswerk betonte die prekäre Situation: „Aber nirgendwo im Gazastreifen ist man sicher und die Lebensbedingungen sind grauenhaft“.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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