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Umweltschützer klagen gegen Tesla-Grundstückserweiterung in Brandenburg

In Brandenburg stellen sich Bürger- und Umweltschutzinitiativen gegen eine geplante Erweiterung des Tesla-Grundstücks. Die Beunruhigung rührt unter anderem daher, dass das Werk auf einem Trinkwasserschutzgebiet steht und die Wasserversorgung der Region gefährdet, so Steffen Schorcht, Sprecher der Bürgerinitiative Grünheide.

Juristische Gegenwehr

Steffen Schorcht, Sprecher der Bürgerinitiative Grünheide, kündigte gegenüber dem „Stern“ rechtliche Schritte an, falls die Erweiterung genehmigt wird: „Wir werden gegen einen positiven Erweiterungsbeschluss juristisch vorgehen“. Die Entscheidung über den Bebauungsplan 60 zur Erweiterung des Werks soll am Donnerstagnachmittag getroffen werden.

Gemeinschaftliche Klage

Nach Schorchts Angaben plant die Bürgerinitiative Grünheide zusammen mit anderen Umwelt- und Klimaschutzverbänden wie dem Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“ eine gemeinsame Klage. Es ist zu erwarten, dass einer der großen Umweltverbände die Klage offiziell führen wird, während die übrigen Initiativen finanzielle Unterstützung leisten.

Bedenken wegen Wasserversorgung

Die Bürger- und Umweltschützer fürchten eine Gefährdung der Wasserversorgung der Region, insbesondere da das Tesla-Werk auf einem Trinkwasserschutzgebiet steht. Zudem wurde berichtet, dass es seit der Eröffnung des Werks zu mehreren Havarien auf dem Gelände gekommen ist. Ein geplanter Güterbahnhof könnte zusätzliche Risiken mit sich bringen, da er auf einem Gelände gebaut werden soll, das sowohl in der Wasserschutzzone als auch im Landschaftsschutzgebiet liegt.

Weitere Genehmigungen notwendig

Bevor die Erweiterung rechtskräftig genehmigt werden kann, muss das Umweltministerium die Ausgliederung des Grundstücks aus dem Landschaftsschutzgebiet bewilligen. Ebenso benötigt Tesla eine Genehmigung des Landkreises Oder-Spree gemäß dem Wasserhaushaltsgesetz.

Sorge um Umwelt und Artenschutz

Ein Güterbahnhof würde laut Schorcht eine zusätzliche Bedrohung für das Trinkwasser der Region darstellen, da unter anderem auch Chemikalien transportiert würden. Zudem wären die Erweiterungspläne auch für den Artenschutz fatal, da der zur Rodung vorgesehene Wald Lebensraum für Schlingnattern und Zauneidechsen ist. „Wir hoffen, dass es dazu nicht kommt“, so Schorcht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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