HASEPOST
 
HASEPOST

Umweltministerin plant Verabschiedung des Klimaanpassungsgesetzes für Mitte Juli

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Bundesumweltministerin plant Klimaanpassungsgesetz. 
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat angekündigt, ein Klimaanpassungsgesetz zu erarbeiten und Mitte Juli im Kabinett zu verabschieden. Das Gesetz soll Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Veränderungen durch die Klimakrise beinhalten. Ein Ziel ist es, den Flächenfraß durch Neubau einzuschränken und die Versiegelung von Flächen zu reduzieren. Wohnungen müssten zwar gebaut werden, jedoch könne man Flächen durchlässiger gestalten, um Wasser wieder in den Boden eindringen zu lassen. Lemke unterstützt kommunale Maßnahmen gegen Wassermangel wie Bewässerungsverbote und führt selbst ein solches in ihrem eigenen Garten ein. Sie betont, dass sich die Bevölkerung darauf einstellen müsse, dass das Klima sich weiter verändert und dass sparsamer mit Wasser umgegangen werden müsse.

Maßnahmen gegen Flächenversiegelung

Ein zentrales Anliegen des geplanten Klimaanpassungsgesetzes ist es, den sogenannten Flächenfraß durch Neubau zu begrenzen. Die Bundesumweltministerin möchte die Versiegelung von Flächen möglichst gering halten und bereits versiegelte Flächen, die nicht mehr gebraucht werden, wieder entsiegeln. Durch eine durchlässigere Gestaltung von Flächen soll das Wasser wieder vermehrt in den Boden eindringen können, anstatt schnell in die Kanalisation abzulaufen. Dieses Konzept könnte in vielen Kommunen umgesetzt werden und somit einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten.

Bewässerungsverbote als Maßnahme gegen Wassermangel

Bundesumweltministerin Lemke unterstützt kommunale Maßnahmen gegen den Wassermangel, wie zum Beispiel Bewässerungsverbote. Sie selbst führt ab dem 1. Juli ein solches Verbot in ihrem eigenen Garten ein. Lemke betont, dass es nicht sinnvoll sei, in der Mittagshitze den Garten zu gießen, und dass die Bevölkerung sich darauf einstellen müsse, sparsamer mit Wasser umzugehen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den steigenden Herausforderungen des Klimawandels entgegenzuwirken und die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion