Der Umsatz im deutschen Dienstleistungssektor ist im Oktober 2023 gesunken, wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Allerdings gab es Bereichsspezifische Unterschiede, wobei freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sowie Grundstücks- und Wohnungswesen einen Umsatzzuwachs verbuchten, während Verkehr und Lagerei sowie andere wirtschaftliche Dienstleistungen Rückgänge verzeichneten.
Umsatzrückgang im Dienstleistungssektor
Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) sank der Umsatz im Dienstleistungssektor in Deutschland im Oktober 2023 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 0,3 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat September 2023. Dies steht im Gegensatz zu den Zahlen des Vorjahresmonats Oktober 2022, in dem die Umsätze real um 1,2 Prozent und nominal um 1,1 Prozent gestiegen waren.
Bereichsspezifische Unterschiede bei Umsatzentwicklung
Es gab jedoch deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Dienstleistungsbereichen. Die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen verzeichneten im Oktober 2023 den größten realen Umsatzzuwachs mit einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Dicht gefolgt vom Grundstücks- und Wohnungswesen, das um 1,0 Prozent zulegte.
Im Gegensatz dazu sanken die realen Umsätze im Bereich Verkehr und Lagerei um 0,5 Prozent. Der Bereich „sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“ (zum Beispiel Vermietung von beweglichen Sachen und Vermittlung von Arbeitskräften) verbuchte den stärksten realen Rückgang gegenüber dem Vormonat mit einem Minus von 2,4 Prozent, so Destatis.
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