Die jüngste Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pollytix zeigt, dass die Maßnahmen der Ampelregierung von der Bevölkerung zwar positiv bewertet werden, diese Zustimmung jedoch nicht den Ampelparteien zugutekommt. Eine Mehrheit der Befragten ist unzufrieden mit der Regierung und den einzelnen Ampelparteien.
Positive Bewertung für Maßnahmen, Unzufriedenheit mit Parteien
Laut der Umfrage, die von der linksliberalen Denkfabrik „Progressives Zentrum“ in Auftrag gegeben wurde, bewerten rund drei Viertel der Befragten Maßnahmen wie die Erhöhung des Mindestlohns, das Deutschlandticket und die Gas- und Strompreisbremse positiv. Dominic Schwickert, Geschäftsführer des „Progressiven Zentrums“, kommentierte die Ergebnisse mit den Worten: „Die Ampel sei besser als ihr Ruf, das Produkt besser als die Marke“.
Trotz des Lobes für einzelne Maßnahmen, gibt es eine gleichgroße Gruppe, die mit der Regierung insgesamt und den einzelnen Ampelparteien unzufrieden ist. 62 Prozent der Befragten konnten keine Stärke der Koalition nennen, während ein Drittel die mangelnde Geschlossenheit als größte Schwäche ansah.
Forderung nach gemeinsamer Idee
Um das Ansehen der Regierung zu verbessern, schlägt Schwickert vor, dass die Regierung eine gemeinsame Idee benötigt, zum Beispiel eine wirtschaftspolitische Reformagenda. „Um ihr Ansehen aufzupolieren, brauche die Regierung laut Schwickert eine gemeinsame Idee, etwa eine wirtschaftspolitische Reformagenda,“ berichtet der Spiegel.
Positive Bewertungen für Energie- und Verteidigungspolitik
Neben den bereits erwähnten Maßnahmen zeigte die Umfrage auch eine positive Bewertung für den Ausbau erneuerbarer Energien und das „Sondervermögen“ für die Bundeswehr. Diese Maßnahmen wurden ebenfalls von einer Mehrheit der Befragten positiv bewertet.
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