Laut einer aktuellen Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom haben viele Unternehmen in Deutschland Schwierigkeiten mit dem Konzept “New Work”. Obwohl zwei Drittel der Firmen die Bedeutung dieses Themas für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft anerkennen, sehen sich 30 Prozent als Nachzügler und 15 Prozent fehlen das notwendige Know-how.
Probleme bei der Umsetzung von “New Work”
In der Bitkom-Umfrage, die in den ersten sechs Kalenderwochen dieses Jahres unter 604 Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern durchgeführt wurde, gaben 67 Prozent der Befragten an, “New Work” als wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu sehen. Trotz dieser Erkenntnis zeigt die Umfrage, dass viele Unternehmen Probleme bei der Implementierung dieses neuen Arbeitskonzepts haben.
Zwar halten sich 17 Prozent der Unternehmen für führend in “New Work”, und weitere 46 Prozent sehen sich als Vorreiter, doch ein erheblicher Prozentsatz der befragten Unternehmen hinkt hinterher. Rund 30 Prozent bezeichnen sich als Nachzügler in dieser Entwicklung, wobei es 15 Prozent an Know-how zu diesem Thema mangelt.
Skepsis gegenüber “New Work”
Nicht alle Unternehmen sind jedoch von der Notwendigkeit von “New Work” überzeugt. So erklärten 17 Prozent der Befragten, sie hätten kein Geld für “so einen Firlefanz wie New Work”. Andere, etwa 13 Prozent, sehen das Thema nur als vorübergehenden Hype an.
Ungeachtet solcher Skepsis bezeichnen Fachleute “New Work” als alternative Arbeitsformen, bei denen die Grenzen zwischen Freizeit und Arbeit oft verschwimmen. Beispiele dafür sind Homeoffice, sogenannte Coworking-Spaces oder Gleitzeitregelungen, die die Flexibilität der Arbeitnehmer erhöhen sollen.
✨ durch KI bearbeitet, .