Die Mehrheit der Bundesbürger glaubt laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa nicht, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine Kollegen aus der Regierung der aktuellen Haushaltskrise gewachsen sind. Dies ergab das Trendbarometer der TV-Sender RTL und ntv, das am 22. November durchgeführt wurde.
Vertrauenskrise in Regierungsspitze
In der aktuellen politischen Klima scheint es, dass das Vertrauen der Bürger in die Regierung schwankt. Laut Forsa-Umfrage sind 66 Prozent der Bundesbürger der Meinung, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seinen Aufgaben nicht gewachsen ist. Nur 24 Prozent der befragten Bürger glauben an die Kompetenz des Kanzlers in der Krise, wobei er bei den SPD-Anhängern eine Unterstützung von 79 Prozent erfährt.
Zweifel an Vizekanzler und Finanzminister
Auch die Kollegen von Scholz kommen in der Umfrage nicht gut weg: Bei Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) haben 62 Prozent der Befragten Zweifel an dessen Kompetenz. Bei Finanzminister Christian Lindner (FDP) ist das Misstrauen mit 61 Prozent ähnlich ausgeprägt. Trotzdem genießt Lindner die Unterstützung von 91 Prozent der FDP-Anhänger.
Mehrheit gegen Neuwahlen
Trotz der scheinbar breit verbreiteten Skepsis gegenüber der aktuellen Regierung, scheinen die Bundesbürger Neuwahlen dennoch nicht zu befürworten. 46 Prozent der Bürger sprechen sich für mögliche Neuwahlen aus, aber eine knappe Mehrheit von 48 Prozent ist dagegen. Für die Umfrage wurden 1.010 Menschen in Deutschland befragt.
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