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Umfrage: Geplante Erhöhung des Mindestlohns von Mehrheit als zu niedrig eingestuft

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Mehrheit der Deutschen hält geplante Erhöhung des Mindestlohns für zu niedrig. 

Die von der zuständigen Kommission vorgeschlagene Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns ab 2024 von 12,00 Euro auf 12,41 Euro stößt bei der Mehrheit der Deutschen auf Kritik. Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer halten 62 Prozent der Befragten die geplante Erhöhung für zu niedrig. Lediglich 31 Prozent finden sie angemessen, während fünf Prozent der Meinung sind, dass sie zu hoch ist.

Kritik findet sich bei Anhängern fast aller Parteien

Die Kritik an der geplanten Erhöhung des Mindestlohns teilen die Anhänger fast aller Parteien mehrheitlich. Lediglich bei den Anhängern der FDP ist die Meinung gespalten: 48 Prozent halten die Erhöhung für zu niedrig, während 47 Prozent sie für angemessen halten.

Umfrage von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt

Die Umfrage zum Politbarometer wurde von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Insgesamt wurden in der Zeit vom 27. bis 29. Juni 2023 telefonische Interviews mit 1.379 Wahlberechtigten geführt.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen die geplante Erhöhung des Mindestlohns als zu niedrig empfindet. Besonders interessant ist dabei, dass sich die Kritik an der Erhöhung über alle Parteigrenzen hinweg zieht, mit Ausnahme der FDP-Anhänger. Es bleibt abzuwarten, ob die politisch Verantwortlichen auf die Kritik reagieren und eine höhere Erhöhung des Mindestlohns in Betracht ziehen werden.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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