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Ukrainischer Botschafter fordert Waffensysteme zur Wiederherstellung der Souveränität

Der ukrainische Botschafter in Berlin, Oleksij Makejew, mahnt zur Eile bei den Lieferungen neuer Waffensysteme und betont die Bedeutsamkeit deutscher Unterstützung. Makejew kündigte zudem eine Wiederaufbau-Konferenz für 2024 in Berlin an und plädierte für die Konsequenz der EU-Sanktionen gegen Russland.

Makejews Appell

Der ukrainische Botschafter in Berlin, Oleksij Makejew, betonte die Notwendigkeit neuer Waffensysteme für sein Land. “Wir brauchen die Waffen, um die Souveränität der Ukraine wiederherzustellen”, äußerte er gegenüber der “Rheinischen Post”, was auf die bestehenden Verzögerungen beim Marschflugkörper Taurus hinweist. “Jeder Tag der Verzögerung bedeutet mehr Kriegsopfer.”

Deutschlands Rolle

Makejew lobte Deutschland für die bisherige Unterstützung und führt aus: “Wenn wir sehen, wie sich Deutschland am 24. Februar 2022 bei der Frage von Waffenlieferungen verhalten hat, sind wir erstaunlich weit gekommen. Und das ist auch richtig und wichtig. Jeder Ukrainer hat mittlerweile jemanden im Krieg verloren”. Er zeigte sich erfreut über die Effizienz der Lieferungen und lobte das schnelle Reagieren der deutschen Ministerien und Behörden.

Wiederaufbau und Sanktionen

Zugleich kündigte Makejew für Juni 2024 eine Wiederaufbau-Konferenz in Berlin an. “Die Deutschen haben hier eine Schlüsselrolle”, sagte er. Er verteidigte die Sanktionen der EU und des Westens gegen Russland und betonte: “Ohne die Sanktionen wäre Russlands Wirtschaft stärker. Ich war selbst Sanktionsbeauftragter, bevor ich als Botschafter nach Deutschland gewechselt bin. Allein für fossile Energieträger hätte der Westen jeden Tag 600 Millionen Euro an Russland überwiesen, mit denen der Kreml Raketen, Bomben und Drohnen herstellen und kaufen könnte.”

Verantwortung der Unternehmen

Schließlich forderte er von der EU, die Umgehung von Sanktionen über Drittstaaten zu verhindern und appellierte an die westlichen Unternehmen in Russland, ihr Engagement dort zu beenden. “Das haben bereits viele freiwillig getan, die restlichen sollten folgen”, so Makejew.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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