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Ukrainischer Botschafter fordert Unterstützung im Krieg gegen Russland

Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, spricht sich für Angriffe auf das russische Hinterland aus und fordert Waffenhilfe von Deutschland. Zudem erörtert er die Rolle Brasiliens und den Bedarf an Unterstützung für den südamerikanischen Staat, um dessen Abhängigkeit von Russland zu verringern.

Ukrainisches Vorgehen im Konflikt mit Russland

Andrij Melnyk, ehemaliger Botschafter der Ukraine in Deutschland, hat in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ vorgeschlagen, dass die Ukraine russisches Hinterland angreifen solle. Als Begründung führte er die erhöhte Produktion von Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen durch Russland an. Zudem hätten die Russen im Winter mehr Attacken auf ukrainische Städte ausgeführt als im Vorjahr. „Die Dynamik dieses grausamen Krieges zwingt uns, alles immer wieder neu zu überdenken“, erklärte Melnyk.

Waffenhilfe von Deutschland

Melnyk appelliert an die Bundesregierung, Taurus-Marschflugkörper an Kiew zu liefern. „Russland hat nach wie vor Tausende Panzer für die Front. Wir haben bis heute nicht genug schwere Waffen bekommen, um dagegenzuhalten“, sagte er. Er kritisierte zudem den langsamen Fortschritt bezüglich der Waffenlieferung: „Ich war ja der Erste, der Taurus ins Spiel brachte. Das war im Mai 2023, es sind also mehr als 270 Tage vergangen – und erst jetzt sind wir hoffentlich auf dem Weg, wenn man den Ampel-Beschluss richtig versteht und er schnell umgesetzt wird.“

Die Rolle Brasiliens und die Unterstützung durch den Westen

Nach seiner Station als Vize-Außenminister in Kiew ist Melnyk nun ukrainischer Botschafter in Brasilien. Von diesem Standort aus erwartet er ebenfalls Hilfe von Deutschland und der Europäischen Union. „Brasilien bekommt zum Beispiel einen großen Teil der Düngemittel für seine Lebensmittelproduktion aus Russland. Das will man wohl nicht für eine politische Positionierung riskieren“, so Melnyk. Um die Abhängigkeit Brasiliens von Russland zu verringern, schlägt Melnyk vor, dass in Brasilien „dringend ein paar Fabriken gebaut werden“ müssen und fordert: „Dabei muss der Westen den Lateinamerikanern helfen.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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