Ein Vorschlag des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) für einen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland, auch auf Kosten vorübergehender Gebietsverluste, wurde vom ukrainischen Außenministerium abgelehnt. Der Sprecher des Ministeriums, Oleh Nikolenko, warnt, dass solche Zugeständnisse zu verstärkter Aggression von Russland führen könnten.
Ukrainisches Außenministerium lehnt Kretschmers Vorschlag ab
Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, hatte vorgeschlagen, dass die Ukraine einen Waffenstillstand mit Russland aushandeln und dabei eventuell vorübergehende Gebietsverluste in Kauf nehmen solle. Dieser Vorstoß wurde vom ukrainischen Außenministerium entschieden zurückgewiesen.
Nikolenkos Warnungen vor russischer Aggression
Der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Oleh Nikolenko, äußerte seine Bedenken auf Facebook. „Wenn die Ukraine vor dem vorübergehenden Verlust von Territorium steht, werden russische Truppen Deutschland und insbesondere Sachsen näher kommen“, schrieb er. Nikolenko betonte, dass der russische Präsident Wladimir Putin aufgrund seiner Zeit im Geheimdienst genau über die Region Bescheid weiß.
Zugeständnisse an Russland als gefährliche Strategie
Nikolenko warnte, dass frühere Zugeständnisse an Russland stets zu verstärkter Aggression vonseiten Moskaus geführt haben. „Sein Ziel ist es, die Ukraine zu zerstören und ganz Europa zu destabilisieren,“ erklärte er. Kretschmer hatte zuvor die Ukraine-Politik der Bundesregierung kritisiert und gefordert, in Bezug auf Russland eine andere Vorgehensweise einzuschlagen.
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