Ukraine und Belgien unterzeichnen umfangreiches Sicherheitsabkommen

Die Ukraine und Belgien haben ein umfangreiches bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet, das umfassende Militärhilfe, Waffenlieferungen und eine verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Geheimdienst und Cybersicherheit vorsieht. Die Vereinbarung beinhaltet auch die Unterstützung Belgiens für eine künftige Mitgliedschaft der Ukraine in der EU und der NATO.

Millionenschwere Militärhilfe und Waffenlieferungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gab bekannt, dass das Abkommen Militärhilfen für Kiew in Höhe von 977 Millionen Euro für dieses Jahr vorsieht. Zudem ist die Lieferung von 30 Kampfflugzeugen des Typs F-16 aus belgischen Beständen an Kiew Teil der Vereinbarung. “Die ersten Maschinen sollen noch dieses Jahr übergeben werden”, so Selenskyj. Die vollständige Lieferung der Flugzeuge soll bis 2028 abgeschlossen sein. Darüber hinaus erklärte Belgien seine Bereitschaft, weitere militärische Ausrüstung zu liefern und ukrainische Soldaten auszubilden.

Vertiefte Kooperation in der Rüstungsproduktion und Sanktionen

Das Sicherheitsabkommen beinhaltet weitere wichtige Punkte: So sieht es die Absicht vor, die Zusammenarbeit bei der Produktion von Rüstungsgütern zu vertiefen. Belgien unterstützt darüber hinaus die Forderungen der Ukraine nach einer Verschärfung der Sanktionen gegen Moskau. Darüber hinaus soll eingefrorenes russisches Vermögen für den Wiederaufbau der Ukraine verwendet werden.

Zusammenarbeit in den Bereichen Geheimdienst und Cybersicherheit

“Die Ukraine und Belgien werden außerdem ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Geheimdienst, Cybersicherheit und Bekämpfung von Desinformation vertiefen”, sagte Selenskyj. In Bezug auf die internationale Ausrichtung der Ukraine bekräftigte Belgien darüber hinaus seine Absicht, sich für eine künftige Mitgliedschaft des Landes in der EU und der NATO auszusprechen. Dies stellt einen weiteren bedeutenden Aspekt der bilateralen Vereinbarung dar.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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