Die Ukraine meldet über hundert Luftangriffe Russlands innerhalb eines Tages und gibt an, über 120 Siedlungen seien unter Artilleriebeschuss geraten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von einer „neuen Welle“ von Gegenoffensiven Russlands im Sektor Charkiw und bittet den Westen um weitere Waffen.
Militärische Auseinandersetzung in der Ukraine
Laut dem Bericht des ukrainischen Militärs vom Samstag wurden innerhalb von 24 Stunden über 100 Luftangriffe und Artilleriebeschuss auf über 120 Siedlungen verzeichnet. Jedoch wurde in diesem Bericht nicht von militärischen Erfolgen Russlands berichtet. Stattdessen hieß es: „Gleichzeitig fügen unsere Soldaten den Besatzungstruppen weiterhin aktiv Verluste an Arbeitskräften und Ausrüstung zu und erschöpfen den Feind auf der gesamten Schlachtlinie“.
Wolodymyr Selenskyj, der ukrainische Präsident, teilte mit, dass Russland „eine neue Welle von Gegenoffensiven im Sektor Charkiw gestartet“ hat. Gleichzeitig appellierte er an den Westen um zusätzliche Waffenlieferungen.
Analyse der militärischen Lage
Die Komplexität der Situation stellt externe Beobachter vor eine Herausforderung. Nico Lange, ein Militärexperte, äußerte sich auf Twitter/X zu der aktuellen Lage und kritisierte dabei die bestehenden Beschränkungen des Waffeneinsatzes: „An den neuen Angriffen von Russland aus auf das Gebiet Charkiw erkenne man deutlich, wie militärisch sinnlos die Beschränkungen des Einsatzes von uns gelieferter Waffensysteme auf Gebiet der Ukraine sind.“ Laut Lange musste die Ukraine den Vorbereitungen dieser Angriffe tatenlos zusehen.
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