Der Ukraine-Krieg führt offenbar zu immer häufigeren Einschränkungen der Gesundheitsversorgung in Russland. Neben einem Mangel an medizinischen Produkten wie Breitbandantibiotika beklagen Bürgerinnen und Bürger zunehmend Schwierigkeiten bei der Inanspruchnahme von Krankenhausleistungen.
Sorge um Gesundheitsversorgung in Russland
Gemäß dem täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes vom Sonntag, gibt es landesweit Probleme beim Zugang zur Gesundheitsversorgung in Russland. Das militärische Konfliktgeschehen in der Ukraine trägt wahrscheinlich erheblich zu dieser Situation bei.
Mangel an medizinischen Produkten und Personal
Im Bericht wird zusätzlich ein Mangel an medizinischen Produkten, darunter Breitbandantibiotika, angeführt. Dieser Mangel ist vermutlich auf den Krieg und die damit verbundene Belastung der Krankenhäuser zurückzuführen. „Der Krieg trage wahrscheinlich erheblich zu dieser Situation bei, da die Krankenhäuser Verwundete behandeln“, so der Bericht des britischen Geheimdienstes.
Finanzielle Engpässe und Reduzierung ziviler Gesundheitsdienstleistungen
Zusätzlich zu den genannten Hindernissen sei die russische Regierung gezwungen, das Angebot an zivilen Gesundheitsdienstleistungen landesweit zu reduzieren. Als Grund hierfür werden ein Mangel an klinischem Personal sowie finanzielle Engpässe genannt. „Die Regierung sei außerdem gezwungen, das Angebot an zivilen Gesundheitsdienstleistungen landesweit zu reduzieren, da es an klinischem Personal mangele und finanzielle Engpässe bestünden“, heißt es im Bericht des britischen Militärgeheimdienstes.
Dieser alarmierende Zustand der Gesundheitsversorgung in Russland macht deutlich, dass die Auswirkungen des Ukraine-Krieges weit über das direkte Kampfgeschehen hinausgehen und die gesamte Gesellschaft betreffen.
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