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Ukraine-Friedenskonferenz: Symbolische Solidarität gegen Russlands Vorgehen

Christoph Heusgen, der Leiter der Münchener Sicherheitskonferenz, hat die anstehende Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz als symbolisch wichtig bezeichnet. Darüber hinaus kritisierte er die deutsche Außenpolitik und verwies auf die globale Bedeutung der Konferenz.

Symbolik und globale Auswirkungen der Friedenskonferenz

Christoph Heusgen, der Chef der Münchener Sicherheitskonferenz, sieht in der bevorstehenden Friedenskonferenz zur Ukraine vor allem einen symbolischen Wert. Im Gespräch mit dem Nachrichtenportal „T-Online“ erklärte er: „Es geht um Bilder der Solidarität und eine hoffentlich kraftvolle Abschlusserklärung. Zentral ist, dass auch Vertreter von Staaten aus Asien, Lateinamerika und Afrika an der Konferenz teilnehmen.“ Er betonte, dass Russlands Infragestellung der internationalen, regelbasierten Ordnung auch für Länder im globalen Süden relevant sei.

Der zweitägige Gipfel wird laut Heusgen auch Aufschluss darüber geben, wie viel Rückhalt Russland und China aktuell in der internationalen Gemeinschaft genießen. Er zitierte Vorwürfe der Ukrainer an China, andere Länder von der Teilnahme an der Friedenskonferenz abhalten zu wollen: „Die Zahl und Zusammensetzung der Teilnehmer wird also auch darüber Auskunft geben, wie die globalen Machtverhältnisse derzeit sind. Dass China und Brasilien nicht teilnehmen, ist eine schlechte Nachricht.“

Kritik an der deutschen Außenpolitik

Heusgen äußerte außerdem Kritik an der aktuellen deutschen Außenpolitik. Er bedauerte eine „erlahmende Dynamik“ und kritisierte das Ausbleiben einer Fortführung der Linie, die der Kanzler Anfang 2022 noch vertreten habe und die auch Verteidigungsminister Boris Pistorius vertritt. Heusgen hob hervor, dass selbst Willy Brandt aus einer Position der Stärke heraus gute Beziehungen zu Russland gepflegt habe.
„Ich verstehe bis heute nicht, warum die Linie, die der Kanzler Anfang 2022 noch vertreten hat und die auch Verteidigungsminister Boris Pistorius vertritt, nicht weitergeführt wird.“, so Heusgen. „Wir sehnen uns zurück in eine Zeit, in der Frieden in Europa war. Doch wir machen uns etwas vor. Die Zeiten werden unruhiger.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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