Die säkulare Ukraine-Friedenskonferenz, die Mitte Juni in der Schweiz stattfinden soll, wird als strategisches Treffen angesehen, um eine klare Botschaft an Russland zu senden und das Völkerrecht zu verteidigen. Dies bestätigt Oleksij Makejew, der Botschafter der Ukraine in Deutschland.
Erwartungen der Ukraine an die Friedenskonferenz
Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew äußerte seine Erwartungen bezüglich der bevorstehenden Friedenskonferenz. Er unterstrich, dass das Vereinen möglichst vieler Länder ein zentrales Anliegen sei. „Damit auch Russland ein klares Signal geschickt werden kann: Völkerrecht und UN-Charta dürfen nicht verbrannt werden wie die Bücher in ukrainischen Druckereien“, sagte er in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv.
Russland nicht eingeladen, USA senden Vizepräsidentin
Eine bemerkenswerte Tatsache ist, dass Russland nicht zu der Konferenz eingeladen wurde. Stattdessen setzt die Ukraine auf die Unterstützung von Ländern, die das Völkerrecht aufrecht erhalten und verteidigen. China hat die Einladung abgelehnt, während die USA ihre Vizepräsidentin, Kamala Harris, entsenden.
Makejew betonte die Anstrengungen des ukrainischen Präsidenten, um weitere Staatsoberhäupter zur Teilnahme an der Konferenz zu bewegen. „Unsere Diplomaten arbeiten daran, und mein Präsident reist durch die ganze Welt, damit mehr und mehr Staatsoberhäupter dann übernächste Woche in die Schweiz kommen“, sagte er. Dabei ist eine explizite Abwesenheit Russlands gewollt: „Wir wollten diejenigen Länder zusammenführen, die doch Völkerrecht folgen und verteidigen.“
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