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Ukraine bittet Deutschland um Taurus-Marschflugkörper-Lieferung

Vor dem Hintergrund des Streits in Deutschland hat der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba die Bundesregierung erneut um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern gebeten. Zugleich wies er Befürchtungen zurück, dass dies Deutschland weiter in den Krieg mit Russland hineinziehen könnte, und forderte einen Ausfuhrstopp von in Europa produzierter Munition an andere Länder als die Ukraine.

Ukraine bittet Deutschland um Marschflugkörper-Lieferungen

Dmytro Kuleba, der ukrainische Außenminister, hat in einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ die Bundesregierung erneut explizit um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern gebeten. „Die endgültige Entscheidung liegt bei Deutschland“, betonte er. „Aber ich möchte, dass jeder weiß, dass wir diese Waffe brauchen.“

Keine Furcht vor Eskalation

Kuleba wies zudem Befürchtungen, dass eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern Deutschland weiter in den Krieg mit Russland hineinziehen könnte, entschieden zurück. „Ich denke, seit der ersten Lieferung von Leopard-Panzern ist diese Angst entkräftet. Seitdem ist das Argument der Eskalation vom Tisch.“

Forderung nach Ausfuhrstopp europäischer Munition

Der ukrainische Außenminister forderte zudem einen Ausfuhrstopp von Munition aus europäischen Staaten an andere Länder: „Alle Verträge über den Export von in Europa produzierter Munition in Drittländer müssen auf Eis gelegt werden, und all diese Munition sollte in die Ukraine geschickt werden“, erklärte Kuleba. „Jede Patrone, die in Europa produziert wird, sollte dem Zweck der Verteidigung Europas dienen.“

Trotz des Streits Wertschätzung für Deutschland

Trotz des fortlaufenden Streits über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, hielt sich Kuleba mit Kritik an der Bundesregierung zurück: „Ja, wir haben eine anhaltende Lage mit Taurus“, sagte er, „aber gleichzeitig ist Deutschland nach den Vereinigten Staaten die Nummer eins, was die Waffenlieferungen angeht. Es ist schwierig, sich zu beschweren, wenn Deutschland uns mit so vielen Waffen versorgt, die wir brauchen, um Leben zu retten und unsere besetzten Gebiete zu befreien.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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