Das Verteidigungsministerium Großbritanniens erwägt laut Berichten der BBC und des Guardians, Soldaten zur Verteidigung von Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu entsenden. Der Vorschlag wurde jedoch noch nicht dem Premierminister Rishi Sunak vorgelegt.
Potentielle militärische Unterstützung für Hilfslieferungen
Berichten der BBC und des Guardians zufolge, erhält der Plan, britische Soldaten zur Sicherstellung von Hilfslieferungen nach Gaza zu schicken, ernsthafte Überlegungen von Großbritanniens Verteidigungsministerium. Die Lieferungen sollen über eine durch die USA gebaute Anlegestelle transportiert werden, die voraussichtlich Anfang Mai fertiggestellt sein wird. Bislang wurde der Vorschlag jedoch noch nicht an Premierminister Rishi Sunak übermittelt.
Ablehnung von US-Soldaten vor Ort
Unterdessen lehnte der US-Präsident Biden die Entsendung von US-Soldaten zur Unterstützung bei der Landung der Hilfslieferungen ab. Trotz des offensichtlichen Bedarfs an Unterstützung bei der Versorgung des Gazastreifens wird keine militärische Präsenz von amerikanischer Seite in Betracht gezogen.
Warnung vor Hungersnot
Der Handlungsbedarf ist dringend, da das Welternährungsprogramm (WFP) davor warnte, dass ohne signifikante und kontinuierliche Hilfslieferungen die Schwelle zur Hungersnot im Gazastreifen in den nächsten sechs Wochen erreicht wird. „Ungehinderte und sichere Lieferungen seien die einzige Möglichkeit, die Hungersnot zu beenden“, so das WFP. Aktuell verschärft eine Hitzewelle die bereits prekäre Situation der Bevölkerung.
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