Das Saarland kämpft mit den Auswirkungen von Überschwemmungen infolge von starkem Dauerregen, die überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und Erdrutsche verursacht haben. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) planen einen Besuch der betroffenen Region, um die Situation zu beurteilen.
Bundeskanzler und Ministerpräsidentin planen Besuch
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will gemeinsam mit Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) die Überflutungsregion besuchen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. „Die Lage ist sehr angespannt“, so Rehlinger gegenüber dem Saarländischen Rundfunk (SR). Es müsse davon ausgegangen werden, dass es massive Schäden an der öffentlichen Infrastruktur und bei der Bevölkerung geben werde.
Rettungsmaßnahmen und Schadensbegrenzung
Seit der Nacht zum Samstag steigen die Pegelstände nicht mehr, doch die Rettungskräfte sind weiterhin im Großeinsatz, informierte das Lagezentrum in Saarbrücken. Bisher sind keine Todesfälle gemeldet, allerdings gab es bei einer Evakuierungsaktion einen Verletzten.
Aufräumarbeiten und Sicherheitsmaßnahmen
Die Aufräumarbeiten dürften noch eine Weile andauern und allmählich das Ausmaß der Schäden sichtbar machen. Die Landeshauptstadt Saarbrücken sowie mehrere Kreise riefen eine Großschadenslage aus. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, Keller, Gewässer und überflutete Gebiete zu meiden. Mehrere Gebäude im Stadtgebiet mussten evakuiert werden. Als Ausweichquartiere wurden Schulen bereitgestellt und ein Bürgertelefon eingerichtet.
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