Über die Hälfte aller Verspätungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn resultieren aus einem überlasteten Streckennetz, knapp kalkulierten Fahrplänen und den daraus resultierenden Engpässen. Dies geht aus einem Bericht des Handelsblatts hervor, das sich auf ein Schreiben des Verkehrsministeriums unter der Leitung von Volker Wissing (FDP) beruft.
Verspätungen: Ursachen und Verantwortliche
Das Schreiben des Verkehrsministeriums, welches dem Handelsblatt vorliegt, berichtet über die Ursachen der Verspätungen der Deutschen Bahn im Fernverkehr. In den letzten drei Halbjahren war die Infrastruktur im ersten Halbjahr dieses Jahres für 18 Prozent der Verspätungen verantwortlich. Etwa zwölf Prozent der Verspätungszeit gehen auf den Betrieb, die Bereitstellung der Züge und Personalengpässe zurück.
Externe Faktoren
Zudem weist das Schreiben darauf hin, dass rund elf Prozent der Verspätungen im ersten Halbjahr dieses Jahres auf externe Faktoren wie Behördeneinsätze oder die Witterung zurückzuführen sind.
Verkehrsministerium aufklärend
Das Verkehrsministerium unter der Leitung von Volker Wissing (FDP) informierte ausgewählte Mitglieder des Haushaltsausschusses mit einem besonderen Fragerecht in Bezug auf die oben genannten Ursachen und deren Auswirkungen auf die Pünktlichkeit im Fernverkehr der Deutschen Bahn.
Parallel zur Verbesserung der Infrastruktur und der Bewältigung der Personalmängel müssen möglicherweise auch die Fahrpläne realistischer gestaltet werden, um die Anzahl der Verspätungen zu reduzieren. Dies könnte eine der Erkenntnisse aus den Daten des ersten Halbjahres dieses Jahres sein.
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