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Über 300 Minuten Verspätung: Zaunelement auf Gleisen legt Zugverkehr um Osnabrück lahm

(Symbolbild) Güterzug

Am Sonntagabend (10. Juli) legten Unbekannte ein Zaunelement auf die Gleise
der Bahnstrecke zwischen Münster und Osnabrück. Aufgrund eines Zusammenstoßes mit einem Güterzug kam es zu mehr als 300 Minuten Verspätung im Zugverkehr.

Die bisher unbekannten Täter legten das rund 2,50 x 1,80 Meter große Zaunelement auf Höhe des Einfahrtsignals des Bahnhofs Hasbergen auf die Gleise. Daraufhin wurde das Zaunelement gegen etwa 19:45 Uhr von einem Güterzug überfahren und rund zehn Meter mitgeschleift. Der Zug blieb danach fahrbereit.

Über 300 Minuten Verspätung

Durch den Vorfall kam es allerdings von 20:30 Uhr bis 21:11 Uhr zu einer Streckensperrung. Infolgedessen erhielten 16 Züge eine Gesamtverspätung von 310 Minuten. Offenbar stammt das Zaunelement aus der Umzäunung einer naheliegenden Firma. Jetzt ermittelt die Bundespolizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Gegenstände können zu Geschossen werden

Die Bundespolizei nimmt diesen Vorfall zum Anlass und weist erneut auf die Gefahren auf und an Bahnanlagen hin. Der Aufenthalt im Gleisbereich ist verboten und lebensgefährlich. Das Auflegen von Gegenständen beinhaltet eine erhebliche Gefährdung für sich und andere Personen. Überfahrene Gegenstände können weggeschleudert und zu regelrechten Geschossen werden.

Zeugenhinweise nimmt die Dienststelle in Osnabrück unter der Telefonnummer 0541-331280 entgegen.


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