Am heutigen Mittwoch, den 23. September 2020, verändert sich die Corona-Lage in Osnabrück nur minimal. 24 Personen, die entweder laborbestätigt mit dem Coronavirus infiziert sind oder bei denen begründeter Verdacht besteht, befinden sich in krankenhäuslicher Behandlung. Die Anzahl der sich in Quarantäne befindlichen Bürger liegt mittlerweile bei über 2.000.
Das Corona-Infektionsgeschehen in Osnabrück und Umgebung zeigt sich heute verhältnismäßig ruhig. Wurden gestern noch 16 Neuinfektionen an den gemeinsamen Gesundheitsdienst für Stadt und Landkreis übermittelt, sind es heute „nur“ zehn. Sechs der Neuinfizierten sind im Landkreis und vier im Stadtgebiet Osnabrück ansässig. Entwarnung kann dennoch nicht gegeben werden: Die 7-Tage-Inzidenz in Osnabrück liegt weiterhin bei einem Wert von 31,0. Bei der gestrigen Ratssitzung wurde bekannt gegeben, dass der Corona-Krisenstab für Osnabrück reaktiviert wird. Mitte Juni wurde der Krisenstab aufgelöst, als die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet noch bei 1,2 lag.
Die Anzahl der Patienten, die im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt werden müssen, hat sich im Vergleich zum Vortag nicht verändert. 24 Personen aus Stadt und Landkreis Osnabrück befinden sich mit einer laborbestätigten Coronainfektion oder mit dem Verdacht im Krankenhaus. Drei von ihnen müssen intensivpflichtig behandelt werden. Fast 200 Personen mussten sich zum heutigen Mittwoch in häusliche Quarantäne begeben. Die Anzahl der sich in Quarantäne befindlichen Bürger liegt damit aktuell über 2.000.
So sieht es in ihrer Gemeinde aus (Stand 23. September 2020):
Im Südkreis der Region Osnabrück sind Glandorf, Bad Laer und Hilter a. T. W. „corona-frei“. In den restlichen Gemeinden des Südkreises liegt mindestens eine laborbestätigte Corona-Infektion vor.
