Trotz der anfänglichen Hindernisse konnten sich aufgrund der hohen Teilnehmerzahl und der breiten Unterstützung aus Politik und Gesellschaft zufolge über 150.000 Menschen in Berlin zur „Menschenkette für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“ versammeln. Mit dem Veranstaltungsmotto „Wir sind die Brandmauer“ hat das Veranstalter-Bündnis „Hand in Hand“ eine Reaktion auf die AfD und anstehende Wahlen zum Ausdruck gebracht.
Massive Unterstützung für die Demonstration gegen Rechtsextremismus
Am Samstag fand vor dem Berliner Reichstagsgebäude eine erneute Kundgebung gegen Rechtextremismus statt, die einen großen Zulauf verzeichnen konnte. Die Demonstration war unter dem Motto „Menschenkette für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“ angemeldet worden und konnte laut Angaben der Berliner Polizei über 150.000 Menschen mobilisieren. Vom Veranstalter selbst wurde sogar von 300.000 Teilnehmenden gesprochen.
Demonstration als Reaktion auf die AfD und kommende Wahlen
Das Veranstalter-Bündnis „Hand in Hand“ hatte die Aktion unter das Motto „Wir sind die Brandmauer“ gestellt, um nach eigenen Angaben auf die AfD und bevorstehende Wahlen zu reagieren. Etliche Gruppen und Initiativen hatten sich dem Aufruf angeschlossen.
Überwältigende Teilnehmerzahl führt zu Zugangssperrung und Änderungen im Ablauf
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl musste der Zugang zum Gelände vorübergehend gesperrt werden und die geplante Menschenkette konnte nur in abgeschwächter Form realisiert werden.
Beteiligung von Spitzenpolitikern unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung
An der Kundgebung beteiligten sich auch mehrere Spitzenpolitiker unterschiedlicher Parteien. So bezeichnete der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Demonstration als ein „klares Zeichen“. „Die breite Mehrheit der Menschen will sich nicht von AfD und Halbnazis die Demokratie und den Wohlstand wegnehmen lassen“, sagte er. Er betonte zudem, dass vielen nun bewusst wird, dass dies „kein Science-Fiction ist, sondern eine echte Gefahr“.
Auch Grünen-Chefin Ricarda Lang äußerte sich zur Veranstaltung. Sie betonte, dass die AfD von der Mär lebe, dass sie eine schweigende Mehrheit vertrete. „Doch jetzt steht die Mehrheit auf und sie ist verdammt laut: gegen Rechtsextremismus und für Demokratie“, sagte sie.
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