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Über 15.000 Menschen beim Ökumenischen Kirchentag in Osnabrück

375 Jahre nach dem Schluss des Westfälischen Friedens haben die christlichen Kirchen in Stadt und Region Osnabrück einen Ökumenischen Kirchentag (OEKT) veranstaltet. Gut 15.000 Menschen zog es am vergangenen Wochenende nach Osnabrück.

Als Kirchentag „von unten“ hatte der für den Kirchentag gegründete Verein die vielfältigen Angebote organisiert, die sich an zehn Themenorten in der Osnabrücker Innenstadt und weiteren Standorten mit dem Leitwort „Wege des Friedens“ auseinandergesetzt haben.

Konfessions- und generationsübergreifend

Etwa 15.000 Teilnehmende wurden gezählt bei der Langen Nacht der Kirchen am Freitag und dem Kirchentags-Samstag. Gut 1.500 Menschen feierten den Abschlussgottesdienst auf dem Platz zwischen dem historischen Rathaus in Osnabrück und der St.-Marien-Kirche mit, als 90 Bläser eines Projekt-Posaunenchors mit den eigens für den Kirchentag gedichteten Liedern den Wunsch nach Frieden lautstark einforderten.

Zwischen Rathaus, St.-Marien-Kirche und Stadtbibliothek verteilten sich die Besucherinnen und Besucher des Abschlussgottesdienstes zum Ökumenischen Kirchentag. / Foto: Kirchenkreis Osnabrück / Maren Bergmann
Zwischen Rathaus, St.-Marien-Kirche und Stadtbibliothek verteilten sich die Besucherinnen und Besucher des Abschlussgottesdienstes zum Ökumenischen Kirchentag. / Foto: Kirchenkreis Osnabrück / Maren Bergmann

„Es gab beim Ökumenischen Kirchentag in Osnabrück viele Begegnungen von Menschen vieler Konfessionen in den unterschiedlichsten Lebensaltern“, freut sich Martin Schomaker, Dechant des katholischen Dekanates Osnabrück und Vorsitzender des OEKT-Trägervereins. „Besonders berührt hat mich beim Ökumenischen Kirchentag die Abendmesse am Samstag in der Kirche St. Johann mit der Einladung zur eucharistischen Gastfreundschaft: Der Gottesdienst war darüber hinaus inklusiv, Menschen mit und ohne Behinderung haben gemeinsam gebetet.“


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