Bei einem israelischen Militärangriff auf den Gazastreifen sind am Samstag nach palästinensischen Angaben über 100 Menschen getötet worden. Ziel des Angriffs war laut Israel eine Schule, die als Hamas-Kommandozentrum diente, während palästinensische Quellen zufolge hier vertriebene Zivilisten untergebracht waren.
Konflikt um Getroffenes Ziel
Den Behörden in Gaza zufolge handelt es sich bei dem getroffenen Gebäude um die Al-Tabin-Schule, wo vertriebene Palästinenser Zuflucht gefunden hätten. Israel behauptete laut seinem Armeeradio jedoch, die Schule sei ein Kommandozentrum der Hamas gewesen. Der Komplex „sei in drei Bereiche unterteilt: Männer, Frauen und Kinder. Angeblich seien nur die Räume mit Terroristen im Männerbereich getroffen worden“.
Ausmaß des Konflikts
In den letzten Monaten wurden nach Angaben der Palästinenser mindestens 39.790 Menschen im Gazastreifen getötet und etwa 92.000 verletzt. Israel wiederum reagiert auf Angriffe, die, wie am 7. Oktober, aus dem Gazastreifen heraus gestartet wurden. Bei diesem Angriff seien über 1.100 Menschen getötet und mehr als 200 als Geiseln genommen worden. Der aktuelle Konflikt zeigt somit einmal mehr die Komplexität und das Ausmaß der Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern.
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