Die Bundesregierung verzeichnete am Wochenende einen großen Andrang anlässlich des „Tag der offenen Tür“, bei dem über 104.000 Besucher die Möglichkeit hatten, das Kanzleramt und Ministerien zu besichtigen und Fragen an Politikvertreter zu richten.
Federführend: Das Kanzleramt
Hauptschauplatz des Geschehens war das Bundeskanzleramt, das die Bundesregierung als „Publikumsmagnet“ beschrieb. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellte sich auf einer Bühne den Fragen der Bürger. Vorab mussten die Besucher jedoch eine Wartezeit in Kauf nehmen und eine Sicherheitskontrolle absolvieren, die mit denen an Flughäfen vergleichbar ist.
Engagement in Ministerien und Pressekonferenz
Nicht nur im Kanzleramt, sondern auch in den Ministerien und bei der Bundespressekonferenz zeigten sich Politikinteressierte engagiert. Minister und Staatssekretäre standen den Besuchern für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Tradition des offenen Tages
Der diesjährige „Tag der offenen Tür“ markierte das 23. Jahr dieses Formats, das der Bundesregierung eine Möglichkeit bietet, ihre Arbeit transparent darzustellen und einen direkten Dialog mit den Bürgern zu führen.
Abschließend teilte die Regierung mit, dass sie nach eigenen Angaben an beiden Tagen insgesamt über 104.000 Besuche in den öffentlichen Gebäuden verzeichnet hat. Der „Tag der offenen Tür“ bleibt somit ein wichtiger Baustein, um die Bürgernähe der Politik zu unterstreichen und den offenen Austausch zu fördern.