Zum letzten Spiel des Jahres tritt der TV Bissendorf-Holte am Samstag beim TuS Spenge an. Anwurf der Partie gegen den aktuellen Tabellenfünften ist um 19:15 Uhr in der Großturnhalle in Spenge. Nach der Niederlage am letzten Wochenende in Habenhausen will die Mannschaft von Cheftrainer Andrej Kurchev im Derby alles daransetzen dem haushohen Favoriten möglichst lange Paroli zu liefern. Das Spiel kann zudem wieder im kostenpflichtigen Livestream auf Sportdeutschland.TV verfolgt werden.
Derby zum Jahresabschluss
Nachdem der TV Bissendorf-Holte die Hinrunde in der 3. Liga Nord-West beendet hat, wartet kurz vor der Winterpause bereits das erste Spiel der Rückrunde in Spenge. Ende August war der TuS am ersten Spieltag der Saison an der Werscher Straße zu Gast und gewann damals mit 31:36. Über weite Strecken der Partie war es eine ausgeglichene Begegnung, die erst in den letzten Minuten entschieden wurde. Am Ende siegte der TuS, wenn auch deutlich zu hoch. In den bisherigen 15 Spielen der Saison holten die Gastgeber 19:11 Punkte und stehen damit aktuell auf dem fünften Tabellenplatz. Zu den absoluten Leistungsträgern im Team von Cheftrainer Rafael Jacobsmeier zählen vor allem Maximilian Schüttemeyer, Vincent Hofmann, Fabian Breuer und Bastian Rutschmann. Der TVB-H wird trotzdem alles daransetzen die Partie möglichst lange offen zu gestalten und hofft auf eine Vielzahl an Bissendorfer Fans in Spenge.
Kurchevs Einschätzung zum TuS Spenge
„In der Hinrunde konnten wir das Spiel bis zur 55. Minute offen gestalten. Leiden haben einige unglückliche Aktionen letztendlich die Partie zugunsten des TuS Spenge entschieden. Trotz unseres aktuellen Verletzungspechs freuen wir uns auf das Derby, auch wenn wir als Außenseiter ins Spiel gehen. Wir werden jedoch alles geben, um uns in Spenge bestmöglich zu präsentieren.“
Personalsituation beim TV Bissendorf-Holte
Die Personalprobleme beim TV Bissendorf-Holte reißen einfach nicht ab. Neben den Langzeitverletzten Fabian Rußwinkel, Christian Rußwinkel, Friedrich Goldmeyer, Tom Simon und Julian Jenner sind auch die Einsätze von Gero Seger und Roman Behrenswerth fraglich.