Gleich mehrere Unternehmen sind im Gespräch mit dem Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) um die durch die Insolvenz der Berliner Airline Germania entstandene Lücke zu schließen.

AFP

Wie der WDR berichtet, verhandelt der Osnabrücker Hausflughafen bereits seit vergangener Woche mit den “Top 5 der deutschen Reiseveranstalter”. Bereits in der kommenden Woche werden erste Ergebnisse erwartet.

Einer der Interessenten ist demnach die zum hannoverschen Touristikkonzern gehörende Airline Tuifly, die mit 34 Jets exakt gleich groß ist wie die insolvente Germania.

Wieder zahlreiche Urlaubsgebiete im Visier

Im Gespräch sind neue Flugangebote zu den Kanaren, Ägypten oder Griechenland anzubieten. Ziel ist die Hauptreisezeit von Mai bis Oktober.

Im vergangenen Jahr sorgte Germania am Flughafen Münster/Osnabrück für ein Passagieraufkommen von 26%. Hauptfrequenzbringer ist jedoch die Lufthansa mit 36%, die täglich mehrfach die internationalen Drehkreuze in Frankfurt und München anfliegt und darüber Osnabrück mit zahlreichen internationalen Zielen verbindet.