Die Bundesanwaltschaft hat einem türkischen Staatsbürger vorgeworfen, für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Der Angeschuldigte soll zwischen 2018 und 2021 mehrmals anonyme Schreiben mit Kontaktdaten und weiteren Informationen an den türkischen Geheimdienst übermittelt haben. Momentan befindet sich der Beschuldigte auf freiem Fuß.
Anklage vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf
Am 14. November hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen einen türkischen Staatsangehörigen vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf erhoben. Der Beschuldigte wird verdächtigt, im Dienst eines ausländischen Geheimdienstes gestanden zu haben. Dies teilte der Generalsbundesanwalt am Freitag mit.
Vorwürfe gegen den Beschuldigten
Laut Anklageschrift soll der Beschuldigte von September 2018 bis August 2021 mehrere anonyme Schreiben an den türkischen Geheimdienst gerichtet haben. In diesen Schreiben habe er Kontaktdaten sowie weitere Informationen zu Personen aus seinem Umfeld im Raum Düren in Nordrhein-Westfalen übermittelt. Diese Personen habe er der Bewegung eines islamischen Predigers zugeordnet.
Derzeitiger Status des Angeklagten
Nach Angaben des Generalsbundesanwalts befindet sich der Angeklagte derzeit auf freiem Fuß.
✨ durch KI bearbeitet, .