In einer groß angelegten Operation hat die türkische Polizei 33 Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, im Auftrag des israelischen Geheimdienstes Mossad spioniert zu haben. Der Vorfall erhöht die angespannten Beziehungen zwischen der Türkei und Israel.
Türkische Polizeiaktion gegen mutmaßliche Mossad-Spione
In Istanbul und sieben weiteren Provinzen wurden bei Razzien 33 Personen festgenommen, die verdächtigt werden, im Auftrag des israelischen Geheimdienstes Mossad zu spionieren. Dies wurde am Dienstag vom türkischen Innenministerium bekannt gegeben. Die betroffenen Personen sollen unter anderem vorgehabt haben, in der Türkei residente Ausländer zu verfolgen, anzugreifen und zu entführen.
Der türkische Innenminister Ali Yerlikaya äußerte sich dazu mit den Worten: „Wir werden niemals zulassen, dass Spionageaktivitäten gegen die nationale Einheit und Solidarität unseres Landes durchgeführt werden“. Laut Angaben der Istanbuler Staatsanwaltschaft sei die Fahndung nach 13 weiteren Verdächtigen noch immer im Gange.
Spannungen zwischen Türkei und Israel
Dieser Vorfall tritt in eine Phase ein, in der die diplomatischen Beziehungen zwischen der Türkei und Israel bereits angespannt sind. Erst kürzlich hatte die Türkei Israel vor Konsequenzen gewarnt, sollte es zu einem Vorgehen gegen die Hamas außerhalb der Palästinensergebiete kommen. Die jetzigen Festnahmen könnten die Situation weiter verschärfen.
✨ durch KI bearbeitet, .