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Türkei nimmt nach Anschlag zahlreiche Verdächtige fest und beschuldigt PKK

Nach dem kürzlich erfolgten Anschlag in Ankara, den die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK für sich beansprucht hat, wurden in der Türkei mehrere Personen festgenommen. Der türkische Innenminister Ali Yerlikaya berichtete von 466 Einsätzen gegen PKK-Einheiten im ganzen Land.

Festnahmen im ganzen Land

In einer landesweiten Aktion wurden in 16 Provinzen insgesamt 55 Verdächtige festgenommen, wie Innenminister Yerlikaya bekannt gab. Bei diesen Einsätzen konnten außerdem zahlreiche Waffen sichergestellt werden.

Militärische Antwort auf den Anschlag

Als direkte Reaktion auf den Anschlag hat das türkische Militär am Sonntag Ziele im Nordirak bombardiert, einer Region in der vorwiegend Kurden leben. Dies stellt eine sichtbare Eskalation in der fortwährenden Auseinandersetzung mit der PKK dar.

Anschlag auf das Innenministerium

Der Anschlag, der diesen landesweiten Aktionen vorausging, fand am Innenministerium in Ankara statt. Ein Terrorist sprengte sich dabei selbst in die Luft, während ein anderer erschossen wurde. Bei diesem Angriff wurden zwei Polizisten leicht verletzt.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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