HASEPOST
 
HASEPOST

Türkei bombardiert Nordirak nach Anschlag in Ankara durch PKK

Nach dem jüngsten Anschlag auf das türkische Innenministerium, zu dem sich insbesondere die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK bekannt hat, ist das türkische Militär gegen vermutete PKK-Stellungen im Nordirak vorgegangen. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden laut offiziellen Angaben 20 Ziele attackiert.

Reaktion auf Angriff

Wie aus einer Mitteilung des türkischen Innenministeriums hervorgeht, hat das türkische Militär nach dem Anschlag auf das Ministerium, zu dem sich die PKK bekannt hat, Ziele im Nordirak bombardiert. Diese Region ist vorwiegend von Kurden bewohnt. Es wurden 20 Stellungen ins Visier genommen, die der PKK zugerechnet werden, so die Mitteilung.

Details des Anschlags

Am Sonntagmorgen war das Innenministerium selbst Ziel eines Anschlags: Gegen 9:30 Uhr fuhr ein silberfarbener Renault vor der Generaldirektion Sicherheit des Innenministeriums vor, eine der beiden Personen in dem Wagen war mit einem Gewehr auf den Eingang zugelaufen, dann explodierte ein Sprengsatz. „Einer der Terroristen habe sich in die Luft gesprengt, der andere sei erschossen worden“, sagte der türkische Innenminister. Zwei Polizisten wurden dabei leicht verletzt, sie befinden sich allerdings nicht in Lebensgefahr.

Kurdische PKK bekennt sich zu Anschlag

Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK bekannte sich zu dem Anschlag, was die bereits angespannte Situation zwischen der Türkei und der kurdischen Minderheit weiter verschärft. Die türkische Regierung sieht in der PKK eine terroristische Organisation und hat immer wieder militärische Aktionen gegen ihre Stellungen durchgeführt, insbesondere im Nordirak, wo die PKK starke Unterstützung hat.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion