HASEPOST
 
HASEPOST

Tschechische Ministerin betont langsame, aber fortgesetzte Ukraine-Unterstützung

Die tschechische Verteidigungsministerin Jana Èernochová betont trotz leerer Waffenarsenale der westlichen Partner die fortwährende Unterstützung der Ukraine. Die Hilfe erfolge langsamer als gewünscht, doch eine Aufgabe der Unterstützung sei kein Thema.

Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“

Im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ bekräftigte Jana Èernochová, die tschechische Verteidigungsministerin, die anhaltende Unterstützung der Ukraine durch die westlichen Länder. „Die westlichen Länder unterstützen Kiew weiterhin“, so Èernochová. „Die Unterstützung erfolgt vielleicht langsamer, als die Ukraine es sich wünscht, aber sie funktioniert.“

Die Notwendigkeit der Unterstützung

Sollte die Hilfe für die Ukraine komplett eingestellt werden, sähe Èernochová darin ein großes Problem. „Aber das ist nicht der Fall“, beruhigt die Verteidigungsministerin.

Begrenzte Möglichkeiten Tschechiens

Dennoch räumt sie ein, dass Tschechien aktuell keine Waffen mehr liefern kann. „Leider befinden wir uns jetzt im dritten Jahr des Krieges und es ist völlig logisch, dass die Vorräte nicht unbegrenzt sind und irgendwann aufgebraucht sein werden“, erklärte sie. „Wir haben der Ukraine alle mögliche Ausrüstung aus unseren Beständen geliefert, ohne unsere eigene Sicherheit zu gefährden, und wir können jetzt nichts mehr abgeben.“

Sicherheit des eigenen Landes im Vordergrund

Èernochová verteidigt die Entscheidung, nicht alle restlichen Waffen an die Ukraine abzugeben. „Jeder Staat muss in erster Linie an seine eigenen Fähigkeiten denken, sich zu verteidigen und Russland abzuschrecken“, erläuterte sie und fügte hinzu: „Es ist daher nicht möglich, alle unsere Bestände vollständig zu leeren“.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion