Die Polizei Osnabrück konnte am Sonntag (23. Juli) mehrere betrunkene Autofahrerinnen und Autofahrer aus dem Verkehr ziehen. Die Beamten machen nochmal auf die Gefahren aufmerksam, die durch Trunkenheitsfahrten entstehen.
Am Sonntag wurden durch die Polizei Osnabrück im Stadtgebiet und auf den angrenzenden Bundesautobahnen vermehrte Trunkenheitsfahrten festgestellt. Insgesamt konnten durch den Zentralen Verkehrsdienst Osnabrück sechs Strafverfahren und drei Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Immer konnte hierbei ein Alkoholeinfluss festgestellt werden. In drei Fällen kam es in Folge von Trunkenheit zu Verkehrsunfällen, bei denen jedoch glücklicherweise niemand verletzt wurde. Bei vier Verfahren wurde zudem ein E-Scooter geführt.
Flucht nach Kollision mit Warnbaken
Trauriger Spitzenreiter war ein 25-Jähriger aus Rödinghausen, der auf der BAB 30 im dortigen Baustellenbereich mit den aufgestellten Warnbaken kollidierte und anschließend flüchtete. Aufmerksame Zeugen verständigten umgehend die Polizei, die den beschriebenen PKW glücklicherweise antreffen und kontrollieren konnte. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von mehr als 1,38 Promille. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde zunächst sichergestellt. Die Polizei Osnabrück weist daher nochmals daraufhin: „Don’t drink and drive!“ – dies gilt auch für E-Scooter.