Der künftige US-Präsident Donald Trump hat Pläne für ein Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin angekündigt. Trump äußerte, dass er bereits viele Gespräche mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping geführt habe und es zahlreiche Treffen mit internationalen Staatsoberhäuptern gebe. Zudem bekräftigte er seine umstrittene Forderung nach einer US-Kontrolle über Grönland und drohte Dänemark mit Zöllen.
Geplantes Treffen mit Putin
Donald Trump verkündete am Donnerstag in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida gegenüber Reportern seine Absicht, sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen. „Er möchte sich treffen und wir arrangieren es“, sagte Trump laut den Berichten. Putin hatte zuvor erklärt, er sei bereit für Gespräche mit dem künftigen US-Präsidenten, obwohl seit über vier Jahren kein Kontakt zwischen beiden stattgefunden habe. Er hoffe, dass die neue Regierung in Washington darauf drängen werde, den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Kommunikation mit China
Neben den Plänen für ein Gespräch mit Putin berichtete Trump auch über seine Kommunikation mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. „Und wir haben viele Treffen mit vielen Leuten vereinbart“, kommentierte Trump im Hinblick auf seine bevorstehende Amtseinführung am 20. Januar. Dieses Zitat wurde ebenfalls während des Treffens in Mar-a-Lago bekannt gegeben.
Verlangen nach Grönland und mögliche Zölle gegen Dänemark
Trump äußerte zudem am Donnerstag erneut seinen Wunsch, dass die USA die Kontrolle über Grönland übernehmen. „Wir brauchen Grönland dringend. Die russischen Schiffe, die chinesischen Schiffe, sie sind überall“, erläuterte Trump seine Forderung. Des Weiteren behauptete er: „Die Bürger Grönlands würden gerne ein Staat der Vereinigten Staaten von Amerika werden.“
In Bezug auf Dänemark, dem Grönland angehört, drohte Trump erneut mit der Einführung von Zöllen. „Vielleicht gefällt das Dänemark nicht, aber wir können mit Dänemark auch nicht allzu zufrieden sein und vielleicht muss in Bezug auf Dänemark etwas passieren, was die Zölle betrifft“, so Trump.
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