Viel Zustrom und positives Feedback gab es beim siebenwöchigen Eisbahnspaß im Oeseder Zentrum. /Foto: Stadtmarketing Georgsmarienhütte e.V.
Diese Saison von GMHütte on Ice wird in Erinnerung bleiben: Nicht nur weil es bereits die zehnte Auflage des Eisbahnspaßes im Oeseder Zentrum war, erneut knapp 500 Mannschaften beim Turnier im Eisstockschießen mitgemacht haben oder viele Schlittschuhläuferinnen und Schlittschuhläufer wieder auf echtem Eis ihre Runden drehen konnten, sondern auch weil die Auswirkungen der „Corona-Pandemie“ über den siebenwöchigen Veranstaltungszeitraum stetig präsent waren.
Trotz der damit verbundenen Einschränkungen, fällt das Gesamtfazit des Stadtmarketingvereins mehr als positiv aus. „Wir können definitiv zufrieden sein. Natürlich kommen die Zahlen der Schlittschuhläuferinnen und Schlittschuhläufer angesichts der besonderen Umstände nicht ganz an die Vor-Corona-Jahre heran, aber insgesamt ist es doch deutlich besser gelaufen, als wir zum Start vermutet hatten“, sagt der Geschäftsführer des Georgsmarienhütter Stadtmarketingvereins, Olaf Bick, in einer ersten Bilanz. Dabei liefen die Vorbereitungen zum Starttermin Ende November noch nach Plan: „Der Aufbau der Überdachung und auch die Herstellung der Echteisfläche waren problemlos“, erlärt Bick.
GMHütte on Ice setzt auf 2G
Allerdings zeichnete sich da schon eine neuerliche Verschärfung der Corona-Regeln ab, sodass unmittelbar vor dem Eröffnungstag entschieden wurde, das gesamte Veranstaltungsgelände einzuzäunen und GMHütte on Ice unter der 2G-Regelung stattfinden zu lassen. „Das war zunächst natürlich schon ein Einschnitt, aber im Rückblick die absolut richtige Entscheidung“, betont der Geschäftsführer. Denn so konnten nicht nur die weiteren Wochen relativ sicher geplant, sondern auch die ab Weihnachten geltende 2Gplus-Regelung ohne Probleme umgesetzt werden. „Im laufenden Betrieb die erforderlichen Maßnahmen umzusetzen ist immer schwierig, weshalb ich froh bin, dass wir gleich auf Nummer sicher gegangen sind, obwohl wir zu Beginn nicht unbedingt die 2G-Regel hätten erfüllen müssen“, fasst Bick zusammen.
Viel positives Feedback
Bestätigt wurde diese Vorgehensweise auch durch die Besucherinnen und Besucher, die die Maßnahmen ausdrücklich unterstützt und viel positives Feedback gegeben haben. „Am meisten hat die Eisbahnbesucherinnen und Besucher aber gefreut, dass endlich überhaupt mal wieder etwas stattfinden konnte – sowohl für Kinder und Jugendliche, als auch für die etwas älteren GMHütte on Ice-Fans“, erläutert Bick mit Blick auf das Turnier um den Sparkassen-Cup im Eisstockschießen.
Turnier im Eisstockschießen um den Sparkassen-Cup
Beim Anmeldestart Anfang Oktober waren nahezu alle der insgesamt 480 Startplätze in nur wenigen Stunden vergeben und die meisten Mannschaften blieben auch bis zu ihrem Spieltermin mit dabei. „Ein paar Teams sind im Vorfeld wieder abgesprungen, aber auch die konnten wir durch Nachmeldungen oder durch spontan Teilnehmende vor Ort sehr gut kompensieren“, sagt Bick. Nur ein Spieltag musste witterungsbedingt ausfallen, konnte aber an einem der Reservetermine problemlos nachgeholt werden, sodass alle 24 der zuvor angesetzten Spieltage plus dem abschließenden Finale gespielt wurden. Am Ende trugen sich dann „Bahn 2 bitte abbauen“ nach einem spannenden Finale in die Liste der bisher bei GMHütte on Ice siegreichen Mannschaften ein.
Teil der Erfolgsgeschichte von GMHütte on Ice
Abgerundet wurde das echte Eisvergnügen auf dem Roten Platz durch ein vielfältiges gastronomisches Angebot, was mit Pizza, Bratwurst und Pommes über Asia-Nudeln bis hin zu Glühwein und gebrannten Mandeln genauso wenig Wünsche offenließ, wie das echt bayerische Ambiente in der „Flötzinger Alm“. Auch ein Teil der Erfolgsgeschichte von GMHütte on Ice, die aber besonders auf die Personen und Unterstützer im Hintergrund basiert, wie Bick abschließend betont: „Ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Kasse, im Schlittschuhverleih oder als Hausmeister im GMHütte on Ice-Team, ohne die Moderatoren sowie Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter beim Eisstockschießen und natürlich auch ohne die Sponsoren und Werbepartner, wäre GMHütte on Ice nicht möglich. Deshalb gilt alldenjenigen, die das möglich machen mein großer Dank.“