Was geht ab? Kaum hat das neue Jahr begonnen, rüsten die Osnabrücker Gastronomen schon für die anstehenden Großereignisse. In knapp vier Wochen beginnt der Karneval, Weiberfastnacht ist am 04. Februar, zwei Tage später folgt der legendäre Ossensamstag. Dann sind zwischen Rosenplatz und Hasetor die Kneipen wieder brechend voll und es darf ganz öffentlich wilde Sau gespielt werden. Wir sind schon gespannt, was sich die Wirte diesmal alles so einfallen lassen, um die feierwütige Menge in ihr Lokal zu locken. Ein Highlight wird der Ossensamstag auf jeden Fall!
Der ein oder andere rüstet auch schon für die Fußball-EM im Sommer. Mit gutem Beispiel voran geht das Gasthaus Wente in Osnabrück-Voxtrup. Der Saal im hinteren Gaststättenbereich wurde schick herausgeputzt und dient ab sofort als Sportsbar. Mehrere große Fernseher bieten für jeden Gast ein individuelles Sportprogramm. Kicker, Dart und Flipper sind ebenfalls rund um die Uhr verfügbar. Ende Januar findet bei Wente wieder die allseits beliebte „Apres Ski-Party“ statt. Das wäre dann ja schon mal eine gute Gelegenheit, sich bei ein paar Bierchen auf den Karneval vorzubereiten und gleichzeitig die neuen Angebote in Augenschein zu nehmen. Dierk Wente ist ein super sympathischer Wirt, der für seine Gäste immer tolle Sachen im Angebot hat. Montags und Donnerstags gibt es zum Beispiel das leckere 300 Gramm-Rumpsteak vom Angusrind mit Salat und Ofenkartoffel für schlappe 14,90 €. Unbedingt probieren!
Lange Zeit war er das Sorgenkind nicht nur der Osnabrücker Gastronomie: der Rosenplatz. Jetzt sind dort die schlimmsten Bausünden entschärft worden, und auch das Freizeitangebot rund um Osnabrücks südlichen Knotenpunkt ist seit einiger Zeit allemal wieder einen Besuch wert. Kurz vor Weihnachten hat das Haus Vennemann nach längerer Auszeit erneut seine Pforten geöffnet, der neue Betreiber bietet jetzt nicht nur Pils und Korn an der Theke an, sondern hat auch eine Vielzahl an leckeren Pizzen im Angebot. Der große Saal wurde optisch stark aufgewertet und wird nun als Billiard- und Dartcafé genutzt. Schräg gegenüber, wo früher Schlecker und ein afrikanischer Club ihr zuhause hatten, haben ein paar hochmotivierte Damen das Projekt 36 ins Leben gerufen. Ein heißer Tipp für alle, die eine gemütliche und trendige Location für den Start ins Osnabrücker Nachtleben suchen. Wir sind gespannt, was sich in nächster Zeit rund um den Rosenplatz noch so alles tut. Potential ist genug da, nicht nur am Wochenende ist hier immer gut was los.
So, das wär´s fürs erste. Zum Start unserer neuen wöchentlichen Rubrik noch ein paar Worte in eigener Sache: TRINKENSTIED ist ab sofort immer Montagsabends für die HASEPOST-Leser am Start. Wir wollen informieren, gute Tipps zum Ausgehen und Abfeiern geben, auch mal kritisch über Mißstände in der Osnabrücker Gastronomie berichten und neuen Lokalitäten die Möglichkeit bieten, sich einem größeren Publikum vorzustellen. Für Hinweise auf Neueröffnungen oder Aktionen in der Gastronomie sind wir natürlich sehr dankbar. Schickt uns alles, was interessant sein könnte, entweder per E-Mail info@hasepost.de oder unter Fax 0541/20280379. In dringenden Fällen könnt ihr uns auch gerne unter 0541/20280370 anrufen. Bis nächsten Montag!
Was ist eigentlich „Trinkenstied“?
Die Trinkenstied, das ist die gemütliche Zeit, bei der man zusammen am Tisch sitzt und gemeinsam etwas trinkt und lecker speist. Der Begriff entstammt dem Plattdeutschen und ist für Osnabrück so typisch wie die Lokale, die wir in dieser Rubrik regelmässig vorstellen.