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Toter Baum in der Osnabrücker Altstadt gefällt – Ersatz bereits geplant

Ein prägender Baum in der Osnabrücker Altstadt musste am Mittwoch (11. Dezember) weichen. Der etwa 40 Jahre alte Zierapfel, der zwischen Joe Enochs Sportsbar und der Redaktion der HASEPOST stand, wurde gefällt. Der Grund: Der Baum war abgestorben und trug seit einigen Jahren keine Blüten mehr.

Baum war nicht zu retten

Nach Angaben des Osnabrücker ServiceBetriebs (OSB) war dies eine Folge der extremen Hitzesommer vor einigen Jahren. Die klimatischen Bedingungen hatten dem Baum offenbar so stark zugesetzt, dass er nicht mehr zu retten war.

Hier soll künftig eine Wildbirne stehen. / Foto: Dominik Lapp
Hier soll künftig eine Wildbirne stehen. / Foto: Dominik Lapp

Ersatz kommt schon bald

Ein Ersatz ist jedoch bereits vorgesehen: In den kommenden Wochen soll an derselben Stelle eine fünf Meter hohe Zierbirne gepflanzt werden. Diese soll nicht nur die Lücke in der Altstadtbegrünung schließen, sondern auch künftig mit neuen Blüten Akzente setzen.

Viele Bäume verloren

Mit der Neupflanzung zeigt die Stadt, wie wichtig ihr die Begrünung urbaner Räume ist – trotz der Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt. In den vergangenen sieben Jahren hat die Stadt aufgrund von Hitzesommern zahlreiche Bäume verloren.

Am Donnerstagmorgen rückte der OSB noch einmal an, um das Loch, das der Zierapfel hinterlassen hat, mit Mutterboden aufzufüllen. / Foto: Dominik Lapp
Am Donnerstagmorgen rückte der OSB noch einmal an, um das Loch, das der Zierapfel hinterlassen hat, mit Mutterboden aufzufüllen. / Foto: Dominik Lapp


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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