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Totalverlust für Osnabrück? Greensill-Bank meldet Insolvenz an

Nach Informationen der Unternehmenszeitung WirtschaftsKurier hat die Bremer Greensill-Bank heute Nacht (16. März 2021) Insolvenz angemeldet. Die Stadt Osnabrück, die 14 Millionen Euro bei der Bank angelegt hatte, kann nun mit einem Totalverlust rechnen.

Auf Anfrage bei dem Amtsgericht in Bremen wurde dem WirtschaftsKurier der Eingang des Insolvenzantrags bestätigt. Dieser müsse nun geprüft werden; ein Insolvenzverwalter wird danach Gespräche mit den Anlegern beginnen. Insgesamt waren etwa 300.000 Millionen Euro bei der Greensill-Bank angelegt; 14 davon gehörten der Stadt Osnabrück.

Politischer Streit beginnt

Zuletzt hatte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert das „Greensill-Bankendrama“ zur Chefsache erklärt. Der politische Streit um die Verantwortung für den Millionenverlust hat in Osnabrück bereits begonnen. Die FDP fordert den Rücktritt von Griesert sowie  Finanzvorstand Thomas Fillep und die UFO/UWG-Gruppe behauptet, dass die SPD von dem Risiko bei der Geldanlage wusste.


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Tatjana Rykov
Tatjana Rykov
Tatjana Rykov startete im Sommer 2019 mit einem Praktikum bei der HASEPOST. Seitdem arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für unsere Redaktion. Nach ihrem Bachelor in Geschichte und Soziologie an der Universität Osnabrück ist sie seit 2023 wieder fest im Redaktionsteam. Derzeit schließt sie ihren Fachmaster in Neuste Geschichte an der Uni Osnabrück ab. Privat trifft man sie oft joggend im Park oder an ihrer Staffelei.

  

   

 

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