Der deutsche Superschwergewichtsboxer Nelvie Tiafack erringt die Bronzemedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Paris. Nach einem mutigen Halbfinalkampf gegen den Usbeken Bakhodir Jalolov holt Tiafack die erste deutsche Medaille im Superschwergewicht.
Tiafack und das erste deutsche Superschwergewichts-Podium
Nelvie Tiafack, der 25-jährige Superschwergewichtsboxer, zeigte eine beeindruckende Leistung im Halbfinale gegen den 30-jährigen Usbeken Bakhodir Jalolov. Trotz seiner Niederlage nach Punkten verließ er den Ring unter dem Applaus des Publikums als Bronzemedaillengewinner. „Ich habe versucht, die Ringmitte zu behaupten“, so Tiafack über seine Strategie im Ring gegen den reichweitenstarken Jalolov.
Werdegang des jungen Boxers
Tiafack begann seine Boxkarriere 2014 im Kölner SC Colonia 06 unter der Leitung von Lukas Wilaschek. Seit 2020 dient er als Sportsoldat der Bundeswehr.
Frühere Erfolge als Fundament
In seiner noch jungen Karriere hat Tiafack bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Er wurde 2016 und 2017 Deutscher Jugendmeister und gewann eine Bronzemedaille bei den Jugend-Weltmeisterschaften 2016 in Sankt Petersburg. Sein größter Erfolg vor den Olympischen Spielen war der Gewinn der Goldmedaille bei den Europameisterschaften 2022 in Jerewan.
Tiafacks Bronze in Paris markiert einen neuen Höhepunkt in seiner Karriere und ist ein historischer Moment für das deutsche Boxen. Es ist die erste Medaille, die in der Kategorie Superschwergewicht gewonnen wurde.
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