Beim größten deutschen Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel stehen tiefgehende Sanierungsmaßnahmen bevor. Die aktuelle wirtschaftliche Situation erfordere „harte Einschnitte“, so Dennis Grimm, der neue Chef von Thyssenkrupp Steel, in einem Interview mit der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“.
Zunehmende Krisensituation
Dennis Grimm zeichnete ein düsteres Bild der aktuellen Marktsituation, die sich seiner Meinung nach in den letzten Monaten noch weiter verschlechtert habe. Eine Erholung sei derzeit nicht in Sicht, erklärte der Thyssenkrupp-Steel-Chef. Darauf müsse das Unternehmen reagieren.
Neue Strategie in Arbeit
Die geplanten Einschnitte könnten tiefgreifender ausfallen als bisher angenommen. Aktuell werde ein neuer „Business-Plan“ erarbeitet, so Grimm. Diese Überarbeitung beinhalte auch die künftige strategische Ausrichtung des Unternehmens. „Wir müssen das Unternehmen auf Performance trimmen – im Hier und Jetzt“, betonte Grimm.
Unklare Auswirkungen auf Arbeitsplätze
Wie sich die geplanten Veränderungen auf die Beschäftigten auswirken werden, ließ der Vorstandssprecher offen. „Wir können noch nicht genau beziffern, wie viele Menschen wir nach der Fertigstellung des Business-Plans und den Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern beschäftigen werden“, gab Grimm bekannt. Er machte aber deutlich, dass es aller Voraussicht nach weniger sein werden als heute.
✨ durch KI bearbeitet, .